Am Nachmittag des 16.08.2024 wurden wir unter dem Stichwort "THL mit PKW, VU 2 PKW 4 Personen" gerufen. Bei Eintreffen an der Unfallstelle auf der B2 waren alle verletzten Personen bereits durch die anwesenden Rettungskräfte versorgt. Wir sicherten die Unfallstelle ab und kümmerten uns um die auslaufenden Betriebsstoffe. Nachdem die beschädigten PKW beseitigt waren, konnten auch wir wieder die Einsatzstelle verlassen. 

Am 14.08.2024 wurden wir zu einer Tragehilfe alarmiert. Der Rettungsdienst und unsere Kameraden der Feuerwehr Schwabach mit ihrer Drehleiter mussten eine Person aufgrund der beengten Treppenhaussituation durch das Fenster im 1. Stock ins Freie und in den Rettungswagen transportieren.

Am 07.08. wurden wir um 16:04 Uhr alarmiert. Während des Unwetters war ein Baum in der Kellerstraße auf die Straße gestürzt. Die Motorsäge und ein paar Handgriffe genügten, um die Straße wieder befahrbar zu machen. 

Nach einem relativ kurzen Stromausfall im ganzen Stadtgebiet wurden wir um 12:16 Uhr zu unserem Feuerwehrhaus beordert. Eine beschädigte Hochspannungsleitung in Schwabach musste repariert werden. Während der Arbeiten an der Leitung hätte es zu einem längeren Abschalten der Stromversorgung kommen können. Deshalb errichteten wir und alle anderen Schwabacher Wehren sogenannte "Leuchttürme" in den jeweiligen Stadtteilen. Diese dienen der Bevölkerung bei Ausfall sämtlicher Kommunikationsmittel im Notfall als erste Anlaufstelle. 

Letztendlich konnte der Schaden, ohne das Netz abzuschalten, behoben werden und wir konnten unseren "Leuchtturm Wolkersdorf" gegen 16 Uhr auflösen und in den Normalbetrieb zurückkehren. 

Am Morgen des 21.07. wurden wir gegen 05:22 Uhr zu einer Tragehilfe alarmiert. Die Kollegen des Rettungsdienstes benötigten Unterstützung dabei, eine Person aus dem Obergeschoss zum Rettungswagen zu transportieren. 

Kaum zur Ruhe gekommen wurden wir am 20.07. gegen 20:47 Uhr erneut alarmiert. An der gemeldeten Stelle konnten wir außer aufsteigendem Nebel an den Feldern und am Waldrand keinen Brand feststellen, es war kein Eingreifen erforderlich. 

Während des Gewitters am 20.07. wurden wir zu einer Reihe von Einsätzen alarmiert. Es galt Gullydeckel wieder in ihre vorgesehene Position zu bringen, auf der überfluteten Hauptstraßen den Verkehr zu regeln und einen vollgelaufenen Keller auszupumpen. 

Am 22.06. wurden wir gemeinsam mit unseren Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Schwabach gegen 12:32 Uhr zu einer beschädigten Straßenlaterne gerufen. Ein PKW hatte die Laterne dermaßen beschädigt, dass die Verantwortlichen von Stadtwerken, Bauhof und Feuerwehr entschieden, diese aus Sicherheitsgründen zu entfernen. Mit Unterstützung einer Krans und mit schwerem Gerät wurde die Betonlaterne sicher abgetrennt. 

Am 21.06. wurden wir gegen 05:38 Uhr zur Unterstützung der Rettungskräfte alarmiert. Eine Person musste per Drehleiter aus dem Obergeschoss gerettet werden. Sie wurde anschließend wieder dem Rettungsdienst übergeben. 

Am 08.06. wurden wir gegen 15:58 Uhr zu einem Einsatz gerufen, bei dem auslaufender Kraftstoff gemeldet wurde. Nach Kontaktaufnahme mit der Leitstelle vermuteten wir, dass es sich um einen uns bereits bekannten Ölfleck handeln könnte. Diese Vermutung bestätigte sich vor Ort. Ein Eingreifen durch uns war nicht nötig, eine Firma wurde beauftragt das kontaminierte Erdreich zu entsorgen.

Am 28.05. wurden wir gegen 17:28 Uhr zu einer Ölspur in Wolkersdorf gerufen. Als sich herausstellte, dass es sich um einen größeren Einsatz handeln werden würde, wurden die Kameradinnen und Kameraden aus Schwabach mit entsprechend Material nachalarmiert.

Ein bisher unbekannter Verursacher hinterließ eine Ölspur von der Georg-Krafft-Straße über den Malzweg, die Wolkersdorfer Hauptstraße Richtung Schwabach bis zur Bushaltestelle Wolkersdorfer Berg und hinterließ eine zum Teil spiegelglatte Fahrbahn. 

Während der Reinigungsarbeiten musste die Bundesstraße teilweise einseitig gesperrt werden. 

Nach knapp drei Stunden konnte der Verkehr wieder wie gewohnt durch Wolkersdorf rollen. 

Vielen Dank an die Jungs und Mädels, die ihre Besen und Schaufeln geschwungen haben. 

Aller guten Dinge sind drei! Innerhalb von knapp 24 Stunden wurden wir und unsere Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Schwabach und Dietersdorf am 17.05. zum dritten Mal zu einem gemeldeten Brand alarmiert. Diesmal stellte sich heraus, dass nicht nur eine Maschine brannte, sondern die komplette Anlage stark verraucht war.

Es mussten händisch sämtliche gepresste Papierballen aus der Maschine geholt und abgelöscht werden, da sich tief im Inneren noch Glutnester befanden. Der Einsatz dauerte gut sechs Stunden, bis letztendlich wirklich "Feuer aus" gemeldet werden konnte. Vielen Dank an die Johanniter Schwabach die uns entsprechend mit Verpflegung versorgt haben. 

Am 17.05. wurden wir gegen 14:45 Uhr mit den Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehren Schwabach und Dietersdorf zu einem gemeldeten Brand mit Rauchentwicklung gerufen. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte wurde Schlimmeres verhindert.

Am 16.05. wurden wir mit unseren Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Schwabach und Dietersdorf zu einem Brand eines Industriegebäudes alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Maschine bzw. deren Inhalt Feuer fing bzw. sich Glutnester bildeten, welche schnell unter Kontrolle gebracht wurden. 

Nachdem die Maschine von uns runtergekühlt, der Inhalt abgelöscht und keine erhöhten Temperaturen festgestellt wurden, konnten wir den Einsatzort wieder verlassen. 

Am 04.05.2024 wurden wir und die Kameraden der Feuerwehren Dietersdorf und Schwabach zu einem Einsatz mit Stichwort "THL eCall ohne Spracherwiderung" alarmiert.

Vor Ort konnte kein verunfalltes Fahrzeug ausgemacht werden. Nachdem die Polizei den Halter des Motorrades abfragte,, stellt sich heraus, dass kein Unfall, sondern lediglich eine Fehlfunktion des eCall-Systems vorlag und niemand verunglückt war. Somit konnten alle angerückten Kräfte wieder zu ihren Wachen zurückkehren.